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Düngemittel
Für die internationale und inländische Marktentwicklung relevante Notierungen und Preise von Düngemitteln. Düngemittel sind ein wichtiger Faktor für die pflanzliche Produktion. Zur Erzielung des pflanzlichen Produktionswertes (2013) von 2,91 Mrd. Euro wendete die österreichische Landwirtschaft 192 Mio. Euro für Dünge- und Bodenverbesserungsmittel auf. Der Einsatz von Reinwirkstoffen in mineralischen Handelsdüngern beläuft sich auf 176.905 t, davon 111.615 t Stickstoff (N), 32.731 t Phosphor (P2O5) und 32.559 t Kali (K2O).
Insgesamt erzeugt die österreichische Düngemittelindustrie 1,4 Mio. t Mineraldünger im Wert von rund 450 Mio. Euro, wovon etwa 80% exportiert werden. Die EU erzeugt (Produktionswert: gut 10 Mrd. Euro) und verbraucht jeweils rund 10% der weltweiten Stickstoffdüngermengen, wobei die globale Erzeugung etwa 161 Mio. t N (Stickstoff) ausmacht. Die Landwirtschaft in der EU setzt rund 10,6 Mio. t Stickstoff sowie rund 2,4 Mio. Phosphor- und 2,7 Mio. t Kalidünger ein. Der europäische Düngemitteleinsatz ging Anfang der 1990er-Jahre deutlich und danach etwas langsamer zurück, ehe er seit 2008/09 - offensichtlich mit dem Anstieg der Agrarpreise - wieder leicht zulegte.
Die Düngemittelindustrie sieht den Verbrauch in den kommenden Jahren bei N etwa stabil und bei Phosphor und Kali etwas steigend. Größter Produzent und Verbraucher mit jeweils rund einem Drittel der globalen Mengen ist China. Der Düngemittelmarkt der EU ist offen, sie importiert zwischen 20 und 26% ihres Stickstoffdüngerbedarfs. Die Preise an den Düngemittelmärkten hängen eng mit jenen an den Rohstoff- und Energiemärkten sowie mit der Kapazitäts- und Angebotssteuerung durch die Düngemittelindustrie zusammen. Die weltweite Nachfrage wird vor allem aus den Schwellenländern und durch die Herausforderung beflügelt, dort eine rapid wachsende Bevölkerungszahl zu ernähren, während hierzulande der Verbrauch - vor allem bei Phosphor und Kali - in den letzten Jahren stagnierte.
Insgesamt erzeugt die österreichische Düngemittelindustrie 1,4 Mio. t Mineraldünger im Wert von rund 450 Mio. Euro, wovon etwa 80% exportiert werden. Die EU erzeugt (Produktionswert: gut 10 Mrd. Euro) und verbraucht jeweils rund 10% der weltweiten Stickstoffdüngermengen, wobei die globale Erzeugung etwa 161 Mio. t N (Stickstoff) ausmacht. Die Landwirtschaft in der EU setzt rund 10,6 Mio. t Stickstoff sowie rund 2,4 Mio. Phosphor- und 2,7 Mio. t Kalidünger ein. Der europäische Düngemitteleinsatz ging Anfang der 1990er-Jahre deutlich und danach etwas langsamer zurück, ehe er seit 2008/09 - offensichtlich mit dem Anstieg der Agrarpreise - wieder leicht zulegte.
Die Düngemittelindustrie sieht den Verbrauch in den kommenden Jahren bei N etwa stabil und bei Phosphor und Kali etwas steigend. Größter Produzent und Verbraucher mit jeweils rund einem Drittel der globalen Mengen ist China. Der Düngemittelmarkt der EU ist offen, sie importiert zwischen 20 und 26% ihres Stickstoffdüngerbedarfs. Die Preise an den Düngemittelmärkten hängen eng mit jenen an den Rohstoff- und Energiemärkten sowie mit der Kapazitäts- und Angebotssteuerung durch die Düngemittelindustrie zusammen. Die weltweite Nachfrage wird vor allem aus den Schwellenländern und durch die Herausforderung beflügelt, dort eine rapid wachsende Bevölkerungszahl zu ernähren, während hierzulande der Verbrauch - vor allem bei Phosphor und Kali - in den letzten Jahren stagnierte.