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Produktenbörse Wien I Kassamarkt I Mahlroggen I Österreich I EUR/t
Zu diesem Produkt: Wöchentlich, mittwochs, notierte Großhandels-Abgabepreise FCA (netto ab Verladestation Großraum Wien) physisch in der Woche vor dem Notierungstag gehandelten österreichischen Mahlroggens (mindestens 500 Amylogramm und 71 kg/hl). Allerdings finden Notierungen in Wien nur unregelmäßig statt. Zur Vermahlung geeigneter Roggen findet in der Herstellung von Schwarz- und Mischbrot Verwendung. Produktion und Verarbeitung konzentrieren sich auf Länder mit einer gewissen "Schwarzbrottradition" wie neben Österreich (180.000 t) noch Deutschland (3,3 Mio. t), Polen (3,5 Mio. t), Dänemark (650.000 t) und die baltischen Länder sowie mit Abstrichen Tschechien (160.000 t). Diese Länder "machen" auch die Preise. Roggenanbau eignet sich zudem für karge, steinige Böden und rauere Klimate. Die EU ist ein weitgehend autarker Markt ohne nennenswerten Außenhandel, von etwa 10 Mio. t Gesamtproduktion geht rund ein Drittel in die Vermahlung zur menschlichen Ernährung. 1,5 Mio. t werden industriell (unter anderem für Ethanol) verwertet und der Großteil von mehr als 4 Mio. t verfüttert. Heimische Mühlen vermahlen mit rund 110.000 bis 120.000 t gut die Hälfte einer Jahresernte. Der Rest wandert in den Futtertrog, wobei davon rund 70.000 t direkt auf den Höfen verfüttert werden und 35.000 t auf den Markt kommen. Der Saldo der Außenhandelsbilanz von jeweils 10.000 bis 20.000 t Ein- oder Ausfuhren schwankt je nach dem mahlfähigen Anteil an der Ernte. Die Preisbildung im Inland kann sich allerdings an diesen relativ kleinen Mengen Mengen orientieren.