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Erdäpfel
Für die internationale und inländische Marktentwicklung relevante Notierungen und Preise von Erdäpfeln. Der Anbau von Erdäpfeln ging in Österreich in den letzten Jahren zurück und pendelte sich seit der Jahrtausendwende bei Flächen zwischen gut 21.000 und knapp 24.000 ha ein, wobei die Erntemengen - bedingt durch die jeweiligen Witterungsverhältnisse - stärker zwischen 560.000 und 760.000 t schwankten. 2013 wurden 604.000 t geerntet.
Der Großteil der Erdäpfel von gut 50% der Anbaufläche findet als Speiseware Verwendung, die Produktion von knapp einem Viertel der Fläche (165.000 t Vertragsproduktion an Stärkeindustriekartoffeln, Erzeugung von 34.000 t Stärke im Werk der Agrana, Gmünd, NÖ) wird zu Stärke verarbeitet und 16% des Anbaus bringen Speiseindustrieerdäpfel zur Weiterverarbeitung in der Lebensmittelindustrie hervor. Die Produktion von Erdäpfeln konzentriert sich auf Niederösterreich mit 80% des bundesweiten Produktionswertes von 93 Mio. Euro. Insbesondere für das Waldviertel stellt die Stärkeerdäpfel-Produktion ein wichtiges Einkommensstandbein dar, da hier Alternativen für den Anbau anderer Feldpflanzen fehlen. Seit 2012/13 schaffte die EU Quoten und Mindestpreise in der Stärkemarktordnung ab und die zuvor gewährten Produktionsprämien wurden entkoppelt.
Der Großteil der Erdäpfel von gut 50% der Anbaufläche findet als Speiseware Verwendung, die Produktion von knapp einem Viertel der Fläche (165.000 t Vertragsproduktion an Stärkeindustriekartoffeln, Erzeugung von 34.000 t Stärke im Werk der Agrana, Gmünd, NÖ) wird zu Stärke verarbeitet und 16% des Anbaus bringen Speiseindustrieerdäpfel zur Weiterverarbeitung in der Lebensmittelindustrie hervor. Die Produktion von Erdäpfeln konzentriert sich auf Niederösterreich mit 80% des bundesweiten Produktionswertes von 93 Mio. Euro. Insbesondere für das Waldviertel stellt die Stärkeerdäpfel-Produktion ein wichtiges Einkommensstandbein dar, da hier Alternativen für den Anbau anderer Feldpflanzen fehlen. Seit 2012/13 schaffte die EU Quoten und Mindestpreise in der Stärkemarktordnung ab und die zuvor gewährten Produktionsprämien wurden entkoppelt.