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Produktenbörse Wien I Kassamarkt I Sojaschrot 44% GVO-frei I Weltmarkt I EUR/t
Zu diesem Produkt: Wöchentlich, mittwochs, notierte Großhandels-Abgabepreise FCA (netto ab Verladestation) netto von physisch in der Woche vor dem Notierungstag gehandeltem Sojaschrot (44% Rohprotein und Fett, max. 7% Rohfaser) aus nicht deklarationspflichtigen (d.h.: GVO-freien) Sojabohnen (Weltmarktimporte). Die österreichische Landwirtschaft steigerte Anbau und Produktion von GVO-freien Sojabohnen in den letzten Jahren kontinuierlich von 33.000 t im Jahr 2000 auf über 190.000 t (2017). Der Anbau in Österreich ist GVO-frei. Inländische Sojabohnen finden in der menschlichen Ernährung Verwendung ebenso wie in speziellen GVO-frei-Produktionsschienen wie in der Mast von Legehennen zur Eierproduktion im Inland und ausländischen Fleischprojekten. Dennoch bleibt auch in Österreich die Veredelungswirtschaft - wenn auch in abnehmendem Maß, so doch massiv - von Sojabohnen- und Schrotimporten im Umfang von nahezu 600.000 t Sojabohnenäquivalent abhängig. Da bereits weit mehr als 90% der weltweiten Sojabohnenproduktion unter Zuhilfenahme gentechnisch veränderter Sorten stattfindet, wird es immer schwieriger, GVO-freie Ware zu erhalten, beziehungsweise werden dafür entsprechende Aufpreise verlangt. Eines der wenigen Lieferländer GVO-freien Sojaschrots ist Brasilien.