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Produktenbörse Wien I Kassamarkt I Futtermais I Österreich I EUR/t
Zu diesem Produkt: Wöchentlich, mittwochs, notierte Großhandels-Abgabepreise FCA (netto ab Verladestation Großraum Wien) von physisch in der Woche vor dem Notierungstag gehandeltem Futtermais (Mykotoxin gemäß Empfehlung der EU-Kommission 2006/576/EG) aus österreichischer Ernte. Die in den Handel gelangende Marktleistung (Wirtschaftsjahr 2014/15) macht mit weniger als 1 Mio. t nur knapp die Hälfte der Produktion von 2,3 Mio. t aus. 1,15 Mio. t Mais werden auf den Höfen verbraucht - das heißt, verfüttert oder von Landwirt zu Landwirt gehandelt - beziehungsweise finden ihren Weg über den stetig wachsenden Nassmaisverkauf (Verarbeitung: rund 300.000 t auf Trockenmaisbasis) in die industrielle Verarbeitung. Von weniger als 1 Mio. t Marktleistung von Körner- beziehungsweise Trockenmais entfallen 330.000 t auf Futtermais, diese werden zum Großteil von Mischfutterwerken und zum geringeren Teil von Landwirten aufgenommen. Die heimische Marktleistung ist tendenziell rückläufig und ebenso wird immer weniger Trockenmais und dafür mehr Nassmais, der direkt in die industrielle Verwertung fließt, vermarktet. Österreich betreibt einen regen Außenhandel mit Mais - importseitig vor allem mit seinen östlichen Nachbarstaaten Ungarn (330.000 t) und Slowakei sowie dem Westbalkan und exportseitig aus Südösterreich mit Italien, wo man mit Ungarn oder Drittlandherkünften wie der Ukraine im Wettbewerb steht. Mit Einfuhren im innergemeinschaftlichen Handel von gut 900.000 t und Ausfuhren von 400.000 t ist Österreich ein Maiszuschussgebiet.